Kompetente Erziehung

Kompetente Erziehung – zwischen Anleitung und Selbstbildung.

Eva Hammes-Di Bernado (Hrsg.)

»Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit« heißt es im §1 des SGB VIII, das als Artikel 1 in das Gesetz zur Neuordnung des Kinder- und Jugendhilferechts (KJHG) vom 26. Juni 1990 eingebettet wurde. Die Auseinandersetzung mit der Frage, in welcher Form man sich insbesondere in Kindertageseinrichtungen diesem Recht auf Bildung und Erziehung und der damit verbundenen Verantwortung anzunehmen hat bzw. annimmt, hat auch nach dem Inkrafttreten der Bildungsprogramme für den Kindergartenbereich in fast allen Bundesländern nicht an Intensität verloren. Vielmehr erfahren der Erziehungsgedanke und die Definition der kompetenten Erziehung eine neue Dimension. ErzieherInnen, FachberaterInnen, Ausbildungsstätten und Wissenschaftler bemühen sich aus verschiedenen Blickwinkeln um einen neuen und besseren Ansatz – für das Kind, aber auch für die am Prozess beteiligten Erwachsenen.

Die Bundesfachtagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes im September 2006 in Halle befasste sich in Vorträgen, Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen mit einigen Aspekten der Frage nach einer kompetenten Erziehung zwischen Anleitung und Selbstbildung.

Das vorliegende Buch greift die wesentlichen Beiträge auf und ergänzt sie durch weitere wichtige Stellungnahmen. In fünf Blöcken wird das Thema beleuchtet, ausgehend von einigen theoretischen Überlegungen über die Praxis im Allgemeinen und anhand spezifischer Beispiele hin zu den Fragen, die sich für die Ausbildung auftun.
Zum Abschluss sollen einige Quergedanken zu Grenzen und Möglichkeiten weitere Impulse geben.

Dieser Band enthält Beiträge von Beate Andres, Detlef Diskowski, Rainer Dollase, Sibylle Haas, Eva Hammes-Di Bernardo, Helmut Heiland, Heinz Hinz, Evelyne Höhme-Serke, Elisabeth Hollmann, Regine Illner, Beate Irskens, Hans-Joachim Laewen, Hans Rudolf Leu, Hans-Joachim Maaz, Renate Niesel, Friderike Pankoke, Gerd E.Schäfer, Fritz Schließmann, Bettina Schwab und Petra Wagner.

19,90 

Beschreibung

Kompetente Erziehung – zwischen Anleitung und Selbstbildung.

Eva Hammes-Di Bernado (Hrsg.)

»Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit« heißt es im §1 des SGB VIII, das als Artikel 1 in das Gesetz zur Neuordnung des Kinder- und Jugendhilferechts (KJHG) vom 26. Juni 1990 eingebettet wurde. Die Auseinandersetzung mit der Frage, in welcher Form man sich insbesondere in Kindertageseinrichtungen diesem Recht auf Bildung und Erziehung und der damit verbundenen Verantwortung anzunehmen hat bzw. annimmt, hat auch nach dem Inkrafttreten der Bildungsprogramme für den Kindergartenbereich in fast allen Bundesländern nicht an Intensität verloren. Vielmehr erfahren der Erziehungsgedanke und die Definition der kompetenten Erziehung eine neue Dimension. ErzieherInnen, FachberaterInnen, Ausbildungsstätten und Wissenschaftler bemühen sich aus verschiedenen Blickwinkeln um einen neuen und besseren Ansatz – für das Kind, aber auch für die am Prozess beteiligten Erwachsenen.

Die Bundesfachtagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes im September 2006 in Halle befasste sich in Vorträgen, Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen mit einigen Aspekten der Frage nach einer kompetenten Erziehung zwischen Anleitung und Selbstbildung.

Das vorliegende Buch greift die wesentlichen Beiträge auf und ergänzt sie durch weitere wichtige Stellungnahmen. In fünf Blöcken wird das Thema beleuchtet, ausgehend von einigen theoretischen Überlegungen über die Praxis im Allgemeinen und anhand spezifischer Beispiele hin zu den Fragen, die sich für die Ausbildung auftun.
Zum Abschluss sollen einige Quergedanken zu Grenzen und Möglichkeiten weitere Impulse geben.

Dieser Band enthält Beiträge von Beate Andres, Detlef Diskowski, Rainer Dollase, Sibylle Haas, Eva Hammes-Di Bernardo, Helmut Heiland, Heinz Hinz, Evelyne Höhme-Serke, Elisabeth Hollmann, Regine Illner, Beate Irskens, Hans-Joachim Laewen, Hans Rudolf Leu, Hans-Joachim Maaz, Renate Niesel, Friderike Pankoke, Gerd E.Schäfer, Fritz Schließmann, Bettina Schwab und Petra Wagner.

280 Seiten, mit vielen Fotos Verlag “das netz” – 2007

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