Jahrbuch 9: Lernkulturen und Bildungsstandards

Kindergarten und Grundschule zwischen Vielfalt und Verbindlichkeit

Detlef Diskowski und Eva Hammes Di-Bernardo (Hrsg.)

Kindergärten in Deutschland sind in einem pluralen Jugendhilfesystem verortet, bei dem Träger-, Konzeptions- und Einrichtungsvielfalt konstituierende Merkmale sind. In dieser Vielfalt der Grundorientierungen und Lernorte liegt einerseits enormes Innovationspotential. Andererseits ist auch Beliebigkeit systemimmanent. Wo bleibt hier die Verbindlichkeit? Wie kann man einen chancengerechten Start im Bildungssystem für alle Kinder garantieren?

In den Kindergärten und ersten Grundschuljahren in Deutschland hat sich über die Jahre ein jeweils eigenes, durch die Professionskulturen abgestütztes Bildungsverständnis entwickelt. Inzwischen gibt es eine Reihe von Beispielen, die zeigen, wie die bisher vorwiegende Entgegensetzung zwischen diesen beiden Kulturen abgebaut werden kann. Hierzu bringt das Jahrbuch 9 ebenso Beiträge wie zu Fragen wie: Welche Argumente gibt es für die Einführung verbindlicher Bildungsstandards in Kindergärten? Wie sieht es in anderen Ländern aus mit Rahmenkonzepten und Bildungsplänen für die frühen Kindheitsjahre? Wie wird dort der Übergang in die Pflichtschule konzeptualisiert und koordiniert? Welche Konsequenzen sehen wir für die Ausbildung, für die Praxis, für die Politikgestaltung in Deutschland?

Mit Beiträgen von Ludwig Liegle, Edeltraud Röbe, Ingrid Pramling-Samuelsson, Toni Mayr, Pamela Oberhuemer, Ada Sasse u.v.a.

18,00 

Beschreibung

Kindergarten und Grundschule zwischen Vielfalt und Verbindlichkeit

Detlef Diskowski und Eva Hammes Di-Bernardo (Hrsg.)

Kindergärten in Deutschland sind in einem pluralen Jugendhilfesystem verortet, bei dem Träger-, Konzeptions- und Einrichtungsvielfalt konstituierende Merkmale sind. In dieser Vielfalt der Grundorientierungen und Lernorte liegt einerseits enormes Innovationspotential. Andererseits ist auch Beliebigkeit systemimmanent. Wo bleibt hier die Verbindlichkeit? Wie kann man einen chancengerechten Start im Bildungssystem für alle Kinder garantieren?

In den Kindergärten und ersten Grundschuljahren in Deutschland hat sich über die Jahre ein jeweils eigenes, durch die Professionskulturen abgestütztes Bildungsverständnis entwickelt. Inzwischen gibt es eine Reihe von Beispielen, die zeigen, wie die bisher vorwiegende Entgegensetzung zwischen diesen beiden Kulturen abgebaut werden kann. Hierzu bringt das Jahrbuch 9 ebenso Beiträge wie zu Fragen wie: Welche Argumente gibt es für die Einführung verbindlicher Bildungsstandards in Kindergärten? Wie sieht es in anderen Ländern aus mit Rahmenkonzepten und Bildungsplänen für die frühen Kindheitsjahre? Wie wird dort der Übergang in die Pflichtschule konzeptualisiert und koordiniert? Welche Konsequenzen sehen wir für die Ausbildung, für die Praxis, für die Politikgestaltung in Deutschland?

Mit Beiträgen von Ludwig Liegle, Edeltraud Röbe, Ingrid Pramling-Samuelsson, Toni Mayr, Pamela Oberhuemer, Ada Sasse u.v.a.

248 Seiten, Schneider Verlag Hohengehren – 2004

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