Der Pestalozzi-Fröbel-Verband unterstützt die Forderungen an die Bundesregierung anlässlich der 30. Weltklimakonferenz in Belém/Brasilien. Zusammen mit dem Netzwerk zur Umsetzung der Kinderrechte, UNICEF, Terre des Hommes und weiteren Kinderrechtsorganisationen rufen wir dazu auf, die Bedürfnisse und Rechte von Kindern und Jugendlichen systematisch und verbindlich in alle klimapolitische Maßnahmen, Finanzierungsmechanismen und Entscheidungsprozesse zu integrieren. Denn die Klimakrise ist eine Kinderrechtskrise!
Kinderrechte in der internationalen Klimapolitik stärken
Die zentralen Forderungen auf den Punkt gebracht lauten:
- Nationale Klimaschutzbeiträge (NDCs), Anpassungsstrategien (NAPs)
und Monitoringsysteme an den Interessen von Kindern und
Jugendlichen ausrichten. - Kinder und Jugendliche kinderrechtsbasiert an Entscheidungsprozessen
der Klimapolitik beteiligen. - Klimafinanzierung an den Bedarfen von Kindern und Jugendlichen ausrichten.
- Verluste und Schäden für Kinder und Jugendliche kompensieren.
- Kinderrechte im Kontext klimabedingter Migration konsequent berücksichtigen
Lesen Sie hier das vollständige Schreiben an die Bundesregierung.
Foto: J. Affolter/pfv
