Wissenschaft und Praxis im Dialog zur Zukunft guten Aufwachsens von Kindern
Mit dem Rechtsanspruch auf einen Ganztagsförderungsplatz ab 2026 steht das Kinder- und Jugendhilfe- bzw. Bildungssystem vor einem weitreichenden Wandel, der tief in die Lebensrealität von Kindern, Familien und pädagogischen Fachkräften eingreift. Der schulische Ganztag wird dabei nicht nur als strukturelle Maßnahme verstanden, sondern als pädagogischer Raum, der Bildung, Betreuung und Erziehung neu verbindet – und damit das Aufwachsen von Kindern nachhaltig prägt.
Diese Tagung bringt Akteur:innen aus Wissenschaft, pädagogischer Praxis, Verwaltung und Politik zusammen, um sich mit den zentralen Fragen rund um die Einführung des Rechtsanspruchs auf ganztägige Bildung gemäß SGB VIII zu befassen. Im Mittelpunkt stehen der Diskurs über pädagogische Qualität, die Gestaltung kindgerechter Bildungsräume und die Frage nach einem gelingenden Aufwachsen in einer sich wandelnden Bildungslandschaft.
Aufruf zur Beteiligung:
Neben drei Keynotes sind Vorträge sowie Poster zum Austausch geplant.
Call for Abstracts
Wir laden dazu ein, theoretische, empirische und praxisorientierte Beiträge
einzureichen, die den Diskurs über Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern
bereichern und Impulse für die Weiterentwicklung integrierter Bildungslandschaften
geben.
Call for Papers
Wir laden dazu ein, Qualität im Ganztag sichtbar zu machen und Impulse für die
Weiterentwicklung integrierter Bildungslandschaften zu geben. Die Poster können
sich auf das Zusammenwirken der Akteur:innen beziehen, aber auch auf die Steuerung
oder Qualitätssicherung. Wir freuen uns, wenn Sie ihre Erfolge in Form eines Posters
auf der Tagung präsentieren.
Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungshomepage:
https://www.uni-vechta.de/ganztagstagung2026
Die Tagung findet diesmal an einem Donnerstag und Freitag statt und wir hoffen, dass dies den Teilnehmenden entgegenkommt.
Wir sind bei unserem Kooperationspartner, der Universität Vechta, zu Gast.

Weitere Informationen folgen demnächst hier.
Merken Sie sich den Termin vor!
Foto der Universität: Philip Kreimer
