pfv-Dialogveranstaltung am 22. November 2024 in Bochum (hybrid)
Am Freitag, 22.11.2024, von 09:00-12:00 Uhr trafen sich über 100 Teilnehmende zu diesem spannenden Thema in der Evangelische Hochschule Bochum bzw. nahmen digital teil.
Zum Nachlesen finden Sie hier die Vortragsfolien der Impulsbeiträge:
- Rechtlich-strukturelle Einordnung:
Der Weg der Inklusion im Kindergarten in NRW. Wo kommen wir her- wo soll es hingehen. Eine Perspektivklärung unter den Rahmenbedingungen des KJSG und des Referentenentwurfes Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG) aus kommunaler Sicht.
Jost Manderbach (Stadt Bochum, Ambulante Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche)
Vortrag von Jost Manderbach (PDF) - Fachliche Perspektive: Dabei sein ist alles – oder doch nicht!? – Teilhabe und Vielfalt in der Kita
Marlies Berger-Albers (Studiengang Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik) & Marie-Luise Hünerbein (Heilpädagogische Ambulanz)
Vortrag von Marlies Berger-Albers und Marie-Luise Hünerbein (PDF) - Praxissicht: Inklusive Kita – zwischen Anspruch und Wirklichkeit halten
Birgit Gruß (Heilpädagogische Fachberatung Inklusion Evangelischer Kirchenkreis Unna)
Vortrag von Birgit Gruß (PDF)
Lesen Sie hier den Ankündigungstext:
Seit Juni 2021 ist das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz in Kraft und damit die inklusive Kita gesetzlich vorgeschrieben. Allen Kindern soll damit eine Teilhabe und Chancengleichheit ermöglicht werden. So die Theorie…. Tatsächlich stoßen Eltern, Kitas und Träger aktuell an Grenzen.
Seit wenigen Wochen wird auf Bundesebene die nächste Stufe zur Ausgestaltung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe im Sinne der „großen Lösung“ vorbereitet, mit der u.a. eine Verwaltungsstrukturreform einhergeht, die Anspruchsgrundlagen für Leistungen der Eingliederungshilfe im SGB VIII schaffen wird. Ziel ist es, Leistungen für Kinder und Jugendliche, die bisher über den Sozialleistungsträger beantragt werden mussten, zukünftig auch über das Jugendamt zu erhalten.
Anknüpfend an eine in Erfurt im April 2024 durchgeführte Veranstaltung greift der pfv das Thema erneut auf, um über Hürden und Chancen einer inklusiven Kindertagesbetreuung aus unterschiedlichen Perspektiven ins Gespräch zu kommen.
Dabei stellen sich folgende Fragen:
- Wie kann die pädagogische Gestaltung und Umsetzung in der Praxis gelingen?
- Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
- Wie gelingt die Zusammenarbeit unterschiedlicher Professionen mit unterschiedlichen Aufträgen?
- Wie muss das Kita-Team zur Sicherung von Teilhabe bezgl. Qualifizierungsanforderungen aufgestellt sein?
- Wie wird das Vorgehen bzw. was werden die Anforderungen der zukünftig im Rahmen der großen Lösung zuständigen Jugendämter sein?
- Welche Regelung(en) braucht die Kindertagesbetreuung zur Umsetzung einer inklusiven Kita?
Drei Impulsbeiträge aus rechtlich-struktureller, fachlich-theoretischer und praktischer Sicht werden in der Dialogveranstaltung Anlässe für einen im zweiten Teil der Veranstaltung vorgesehenen Austausch und Dialog schaffen:
- Rechtlich-strukturelle Einordnung: Der Weg der Inklusion im Kindergarten in NRW. Wo kommen wir her- wo soll es hingehen. Eine Perspektivklärung unter den Rahmenbedingungen des KJSG und des Referentenentwurfes Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG) aus kommunaler Sicht.
Jost Manderbach (Stadt Bochum, Ambulante Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche) - Fachliche Perspektive: Dabei sein ist alles – oder doch nicht!? – Teilhabe und Vielfalt in der Kita
Marlies Berger-Albers (Studiengang Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik) & Marie-Luise Hünerbein (Heilpädagogische Ambulanz) - Praxissicht: Inklusive Kita – zwischen Anspruch und Wirklichkeit halten
Birgit Gruß (Heilpädagogische Fachberatung Inklusion Evangelischer Kirchenkreis Unna)